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  Kithnos

Kithnos

Kithnos, auch als Kynthos bekannt ist vom Norden her gesehen, die zweite Insel der westlichen Kykladen und liegt zwischen Kea und Seriphos.

Die Kykladeninsel Kithnos - von den Einheimischen auch Thermia genant - ist eine raue, felsige, ziemlich unfruchtbare Insel, etwa 99 Quadratkilometer groß und hat etwa 1.500 Einwohner.
Die Haupteinnahmequellen der Einwohner von Kithnos sind Viehzüchten und Fischen, wobei (ganz) langsam der Tourismus auch an Bedeutung gewinnt. Die Erträge der Landwirtschaft werden ausschließlich lokal verbraucht.

Bekannt ist Kithnos seit der römischen Zeit für seine heißen- leicht radioaktiven Quellen in Loutra und Apokroussi, wobei im nordöstlich gelegen Loutra - auch "Bath" genannt - Heilbäder betrieben werden.

Messaria (auch "Kithnos" oder "Chora" genannt), der zentral gelegene Hauptort von Kithnos ist für seine schönen Kirchen mit ihrem feinen Holz-Schnitzen und Ikonen bekannt. Messaria ist ein malerisches mittelalterliches Dorf, es gibt hier zwar ein Post-Amt, ein Büro der EOT, jedoch keine offiziellen Unterkünfte.

Das touristische "Zentrum" von Kithnos der Hafen Merichas (Merihas). Dort gibt es Unterkünfte, eine kleine Bank, ein paar Gemischtwarenläden sowie einige Tavernen und Kafeneia. Die Tavernen entlang der Küstenstrasse sind bekannt für Ihre frischen geschmackvollen Meerestiere.

Im Süden der Insel liegt der ehemalige Hauptort von Kithnos, das malerische Dorf Driopis, auch Driopido oder Dropia genannt. Ebenfalls südlich von Merihas, etwa 15 Kilometer von Messaria entfernt liegt das kleine Dorf Flambouria, welches bei den wenigen Touristen wegen seines großen Sandstrandes sehr beliebt ist. Versäumen Sie in Flambouria auf keinen Fall der bemerkenswerten Kirche "Panagia Flambouriani" einen Besuch abzustatten. Dort soll es vom Strand zur Kirche Spuren der Jungfrau Maria geben.

Im Kloster von "Panagia Kanala", 16 Kilometer südöstlich von Messaria, nahe dem Dorf von Kanala können Besucher eine wundertätige Ikone der Jungfrau Maria bewundern. Diese Ikone soll hier bei Kanali gefunden worden sein und ist angeblichen Überlieferungen zufolge eine Arbeit von Lukas, dem Evangelium.

An den Feiertagen 15.August und 08.September werden auf Kithnos jedes Jahr große Festivals organisiert, die zahlreiche Pilger anziehen. Sollten Sie dieses Spektakel einmal erleben wollen, empfehlen wir dringend nicht ohne zuverlässige Vorausbuchung einer Unterkunft auf Kithnos anzureisen!

 

Bei Kanala liegen 2 weitere schöne Strände auf Kithnos - der KANALA- Strand malerisch und mit flachem Wasser sowie der nördlich gelegene Sandstrand LEFKA.

An Kokovolo, an Lefkes und an den Positionen Zogaki gibt es verlassenes Mangan- Eisen und Bleiminen. Diese Minen sind Zeitzeugen dafür, das Kythnos im Altertum entscheidend an der Entwicklung von Metallurgie beteiligt war. Ausgrabungen auf der Insel belegen, dass Kithnos bereits während der ersten kykladischen Periode (3.Jhd.v.Chr. bis um das Jahr "Null" herum) die Aegeais mit Rohstoffen zur Herstellung von Metallwerkzeugen belieferte.

Archäologisch interessierte Besucher dürften auf Kithnos sowieso leicht zu begeistern sein, da überall auf der Insel Reste vergangener Epochen zu entdecken sind.
Z.B. wurden in Maroulas, nahe Loutra, die älteste Siedlung der Kykladen, in der die typischen kreisförmigen Bauten, die als Wohnungen dienten sowie 5 Gräber gefunden, die um das 8.Jhd.v.Chr. datiert werden konnten.
Die meisten Entdeckungen von Kithnos sind, die im nationalen archäologischen Museum in Athen und in der kleinen Ansammlung "Katholikon" im Hauptort Messaria ausgestellt.

Kithnos ist die absolut ideale Insel für denjenigen, der sich für seinen Urlaub in Griechenland Entfernung vom täglichen Gedränge wünscht. Es gibt nette Strände, ein raues Inselinnere, das zu Erwandern einiger Kondition bedarf, einige Highlights sowie eine ausgezeichnete Küche.

Dadurch, dass die meisten Touristen auf Kithnos Griechen aus Athen sind, die gerade beim Essen genau wissen, was sie wollen, bieten die Tavernen auf Kithnos eigentlich durchweg eine sehr gute Küche an. Die typische griechische Küche wird durch einige lokale Besonderheiten, wie den Käse Kopanisti sowie sehr feine lokale Weine angereichert. Die besten Tavernen finden Sie in Messaria und in Merihas. Weitere gute Tavernen gibt es in Kanala, in Driopis und in Episkopi.

Es gibt zwei Busverbindungen auf Kithnos. Diese führen von Merihas über Dropia nach Kanala bzw. von Meriha über Episkopi, Martinakia und Messari nach Loutra. Ansonsten können Sie sich auf Kithnos auch ein Moped oder ein Boot mieten.

Die noch einfachste Anreisemöglichkeit nach Kithnos ist ein Flug nach Athen mit einer anschließenden etwa dreistündigen Fährfahrt (52 Seemeilen) von Piräus (dem großen Hafen von Athen). Kithnos ist aber auch mit anderen Inseln der Kykladen, wie Milos, Serifos, Sifnos und Santorini sowie mit Lavrio, einem Hafen auf Attika durch die Fähren verbunden.

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