Alonissos, eine der ersten besiedelten Inseln der Ägäis zeichnet sich durch seine Ruhe aus. Wie die Vorsilbe „ alo“ im Namen verrät, ist Alonissos wirklich anders, sie zeichnet sich durch ihre reiche Fauna und Flora aus, ist einsam, fast meditativ.
Der einzige Hafen der Insel liegt in Patiri wo die meisten Bewohner leben.
Die längliche Insel mit einer steil abfallenden Nordwestküste ist seit je her für ihre Weinberge, Wild- und Heilkräuter bekannt.
Die Inselbewohner arbeiten entweder auf dem Feld, auf kleinen fruchtbaren Plantagen, sind Schäfer oder Fischer.
Die Gewässer um die Insel gehören zu den fischreichsten in den Ägäis, dennoch zeichnete sich die Fischerei nie durch große Tradition aus. Ein Erklärungsversuch der Historiker verweißt auf die Angst vor Piraten, welche die Einheimischen daran hinderten sich aufs Meer zu wagen. Heute jedoch leben zahlreiche Familien von der Fischerei.
Die umliegenden Inseln Peristera, Kyra, Panagia, Skouzoura, Gioura, Piperi und Psathoura bilden das Kernstück des Meeresparks in dem jede Aktivität untersagt ist.
In diesem Naturschutzgebiet hat die seltene Mönchsrobbe seit Jahrtausenden ihren Lebensraum gefunden.
Sehenswert ist die auf der Insel Gioura liegende Zyklopengrotte mit ihren vielfarbigen Stalagtiten und Stalagmiten.In Psadoura befinden sich Überreste einer antiken Stadt von der jedoch der größte Teil im Meer versunken ist.
Um die Südküste herum gibt es herrliche Badestrände, manche Buchten sind nur durch einsame Pfade und unwegsames Gelände zu erreichen.
Votsi, Steni Vala, Kalamakia, Chrisi Milia, Mikros und Megalos Mourtias, Vrysitsa, Chrissi Milia, Kokkinokastro, Marpounta, Agios Dimitrios und Tzortsi Gialos sind nur einige Strände voller Idylle und Faszination.